Donnerstag, 24. Februar 2011

Body-Shop-süchtig!

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Ja, ich gebe es zu: Wenn ich aufgefordert werde mich selbst zu beschreiben, dann fällt ganz kurz nach den Worten liebervoller Chaot auch Body-Shop-süchtig. Ich kann da nichts gegen tun. Die Produkte dieses Ladens ziehen mich magisch an. Und an Tagen wie heute, da weiss ich, dass das auch gut für mich ist. Just in diesem Augenblick bin ich müde, geschafft und fix und fertig. Doch im Badezimmer brodelts bereits. Ich höre das heisse Wasser in die Wanne fließen. Das Wasser, das mein Spa Wisdom Badegel sogleich in ein wunderbares Schaumbad zaubert. Und das verspricht nicht nur einen wundervollen Geruch, sondern Entspannung für Körper und Geist, Erholung mit allen Sinnen. Dann geht es mir wieder gut, dann bin ich wieder ein wenig geerdet.

Gut, es ist tatsächlich so, dass ich es mit den Artikeln vom Body Shop maßlos übertreibe. Habe ich doch 31 unterschiedliche Duschgels, 6 Body Butter, diverse Badezusätze, Handseifen und Cremes. Doch irgendwie mag ich das. Ein duftendes, blühendes Bad.

Klar, es ist wirklich kostenintensiv dem "Hobby Body-Shop-Sucht" nachzugehen, doch habe ich die Hoffnung, dass der Body Shop die offiziell vertretenen ethischen Grundsätze auch wirklich in die Tat umsetzt.

Diese sind (Quelle Wikipedia):
  • Tierschutz – Die Firma verzichtet auf Tierversuche, da sie ihrer Meinung nach in der Kosmetikindustrie weder notwendig, noch moralisch vertretbar sind.
  • Hilfe durch fairen Handel – Natürliche Inhaltsstoffe werden von kleinen Händlern weltweit zugekauft mit dem Ziel eine langfristige, faire Handelsbeziehung aufzubauen. 
  • SelbstachtungThe Body Shop geht davon aus, dass jeder Mensch schön ist und auch stolz darauf sein sollte.
  • Menschenrechte – Die Achtung der Menschenrechte ist ein zentrales Anliegen der Geschäftslinie, um diese zu unterstützen werden verschiedene Initiativen unterstützt.
  • Umweltschutz – Die Verantwortung der Unternehmen die Ressourcen der Welt zu schonen ist ein weiteres Anliegen.
  • Kinderhandel – Gegen die weltweite sexuelle Ausbeutung von Kindern startete man zusammen mit der ECPAT Deutschland e. V. (Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder gegen sexuelle Ausbeutung) am 31.August 2009 eine 3-jährige Kampagne. In den Filialen gibt es eine spezielle Handcreme zu kaufen, bei dem 6,32 Euro des Reingewinns an die ECPAT Deutschland geht.

Heute nehme ich mir endlich etwas mehr Zeit für mich. Zeit, die ich mir in den letzten Tagen eigentlich schon gönnen wollte, es aber irgendwie nicht tat. Vielleicht ist ja auch eine Teebaumöl-Maske drin... damit seh ich immer so komisch aus. ^.^

Hauptsache aber ist, dass es mir in wenigen Minuten und ein Schaumbad später, besser geht. Und das ist mir fast garantiert! :-)

Dienstag, 22. Februar 2011

Ich bin da! Jetzt und hier!

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Es ist fast 3.00 Uhr in der Nacht, als ich diese Zeilen tippe. Glücklich, nicht müde, letzter Urlaubstag vorbei, arbeiten in 6 Stunden, motiviert, erfreut, nachdenklich, chaotisch, Tagebuchgefühl. Daran liegt es wohl auch, dass ich diese Zeilen tippe. Ich bin verwirrt. Was will ich, was hab ich, was krieg ich, was kann ich? Tausend Gedanken schwirren mir durch den Kopf. Das ist bei mir aber eigentlich nichts Neues. Der Gedanke, der mich just im Moment aber am meisten quält ist, ob die Lady, die mich unbewusst zum Bloggen gebracht hat, mich nun hassen wird, weil ich mich ungefragt ihrer Kreativität bediente. Sie half bei der Wahl der Blog-URL, des Anzeigenamens und des gewählten Skins. Wird sie nun himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt sein? Ich weiss es nicht. Jedenfalls soll dieses offensichtliche Plagiat eine Hommage an sie sein. Karl-Theodor zu Guttenberg könnte dertage wohl all zu gut über Plagiate referieren. Aber gut, ich möchte mir hiermit auch keinen Doktortitel erschleichen, jeglich ein öffentliches Tagebuch führen. Ein Tagebuch, in dem ich meine Gedanken preisgebe, aber meine Identität verborgen bleibt.

Ein besonders entspanntes, verlängertes Wochenende liegt hinter mir. Ich hatte Urlaub. Nein, nicht freiwillig. Ich wurde genötigt. ^.^ Bis Ende März musste ich meinen Resturlaub von 2010 nehmen und habe nun einige Tage im Februar und den Rest im März genommen. Ich mag meine Arbeit sehr. Dort habe ich viel Freiraum, mich zu entfalten und meine Ideen einzubringen.

Leider leidet darunter oftmals meine Beziehungswelt. Hachja, das liebe Spiel von Nähe und Distanz. Umarme mich, aber rühr mich nicht an. Manchmal glaube ich, dass ich dazu vielleicht gar nicht fähig bin, jedenfalls nicht im Moment.

Ich weiss es nicht!

Genau darum bin ich da wo ich bin und das jetzt und hier! Ich bin hier, um mich selbst kennen zu lernen. Um mir Gedanken über mich und mein Leben zu machen. Mein Leben reflektieren und mir Zeit nehmen für mich.

Und du hast die einmalige Chance hier mehr über mich zu erfahren, ohne mich zu kennen. Warum du genau meinen Blog lesen sollst? Keine Ahnung. Du sollst gar nicht. Wenn du es willst, dann tu es! Wenn du etwas kommentieren möchtest, fühle dich frei.

Alles kann, nichts muss. …und damit willkommen in meinem Leben!